Am 26. Oktober 2022 wurde das Forschungsprojekt zum Umbau einer Alstom Prima H3 Rangierlok auf die zukunftssichernde Technologie zum Betrieb mit Wasserstoff im Rathaus Salzgitter offiziell gestartet.
Für die Vorstellung des Vorhabens und zur Übergabe der Fördermittelbescheide erschienen die Vertreter der Verbundpartner von Alstom, der Verkehrsbetriebe Peine-Salzgitter (VPS), der WTZ Roßlau gGmbH, der TU Braunschweig und der assoziierten Partner Fraunhofer IST und der Robert Bosch Elektronik GmbH beim Oberbürgermeister der Stadt Salzgitter, Herrn Frank Klingebiel und der Landesbeauftragten für regionale Landesentwicklung Braunschweig Frau Dr. Ulrike Witt.
Das innovative Forschungsvorhaben wird durch die Stadt Salzgitter mit Fördermitteln in Höhe von insgesamt etwa 1,5 Mio. Euro der Strukturhilfe des Landes Niedersachsen unterstützt und hat die Umrüstung einer dieselbetriebenen Rangierlokomotive auf einen emissionsfreien Betrieb mit Wasserstoff zum Ziel. Auf dem Werksgelände des Eisenbahnverkehrsunternehmen VPS soll die mit einem Wasserstoffmotor ausgerüstete Rangierlokomotive in einem mehrmonatigen Probebetrieb unter realen Bedingungen eingesetzt und getestet werden.
Mit seiner langjährigen Erfahrung im Bereich der Wasserstoffmotorentechnologie unterstützt das Team der WTZ Roßlau gGmbH das Vorhaben mit der Entwicklung, Applikation und Integration des Wasserstoffmotors im Anwendungsfeld der Alstom Prima H3 Rangierlokomotive.
In einem starken Verbund aus Herstellern, Entwicklern und dem Fahrzeugbetreibern wird das WTZ damit Teil einer Initiative zur Stärkung der regionalen Zusammenarbeit im Bereich der „grünen“ Innovationstechnologie.
Nähere Informationen zur offiziellen Pressemitteilung der Stadt Salzgitter finden Sie hier.