Neue Kraftstoffe = Neue Herausforderungen für Materialien?

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Neue Kraftstoffe = Neue Herausforderungen für Materialien? 🤔

Der Einsatz von Methanol als regenerativem Kraftstoff kann einige Herausforderungen mit sich bringen. ➡️ Insbesondere für das Material der Injektoren.

Wie können wir dem begegnen?

Eine zentrale Frage, die viele beschäftigt – und wir beim WTZ Roßlau liefern die Antworten!

Herkömmliche Prüfverfahren reichen im Fall von Methanol-betriebenen Injektoren nicht aus.

Methanol als Kraftstoff bringt spezifische, chemische und physikalische Eigenschaften mit, die sich von herkömmlichen Kraftstoffen wie Benzin oder Diesel stark unterscheiden.

❗Deshalb entwickeln wir neue Prüfsysteme zur Simulation des Langzeitverhaltens unter Realbedingungen und liefern somit wichtige neue Erkenntnisse.❗

Beispielsweise wurde bei uns die Dauerfestigkeit von Materialien (für Methanol-Injektoren) in unterschiedlichen Prüfmedien untersucht.

➡️ Erste Erkenntnisse zeigen:

✅ 40 % geringere Dauerfestigkeit der Probe in einem Methanol-Salzwasser-Gemisch im Vergleich zu Luft

✅ Makroskopische Untersuchungen zeigen → Korrosion führt zu Rissbildung an der Oberfläche.

Mit Hilfe dieser Ergebnisse können Sicherheitsfaktoren ermittelt werden, die wiederum bei der Konstruktionsauslegung der Injektoren berücksichtigt werden.

Ein sicherer und langlebiger Einsatz der Bauteile OHNE Korrosionsschäden ist das Ziel solcher Prüfverfahren.

Unsere Vision: Innovative Motoren für eine nachhaltige Zukunft – angetrieben durch regenerative Kraftstoffe.

Sind auch Sie auf der Suche nach Prüfsystemen und Werkstoffuntersuchungen, die das Verhalten und die Beständigkeit von Materialien und Komponenten im Langzeitbetrieb simulieren?

➡️ Dann sprechen Sie uns an!

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